Knapp 450 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rotem Kreuz, Arbeitersamariterbund und Rettungshundebrigade sowie Polizei und Behörde übten am Samstagnachmittag rund um Pilgersdorf für den Ernstfall. In einem Steinbruch bei Pilgersdorf waren mehreren Horrorszenarien für die Einsatzkräfte vorbereitet. Ein Waldbgroßbrand, verschüttete Personen, Verkehrsunfälle sowie entlaufene Kinder waren einige der Übungsbilder, mit denen sich die Einsatzkräfte konfrontiert sahen.
Auch die Feuerwehr Weppersdorf nahm an dieser Großübung im Zuge der Katastrophenhilfsdienstes Teil. Als Mitglied des KHD-Löschzuges I der Feuerwehren des Bezirkes Oberpullendorf standen insgesamt zehn Personen aus Weppersdorf im Übungseinsatz. Für den Löschzug 1, der von Feuerwehrkommandant OBI Klaus Kallinger als Zugskommandant angeführt wurde, galt es einen der angenommenen Waldbrände zu löschen. Von einem Bach wurde daher rasch eine Löschleitung in das unwegsame Gelände gelegt. Zeitgleich wurde als Verbindung zur Gesamt-Einsatzleitung eine Einsatzzentrale des Löschzuges 1 durch das Kommandofahrzeug Weppersdorf aufgebaut und betreut. Zudem unterstützte ein Mitglied der Feuerwehr Weppersdorf im Bezirksführungsstab und der dortigen zentralen Einsatzleitung.
Landesfeuerwehrkommandantstellvertreter und Bezirksfeuerwehrkommandant LBDS Martin Reidl zeigte sich bei der abschließenden Übungsbesprechung von der demonstrierten Hand-in-Hand Zusammenarbeit beeindruckt und gratulierte den Einsatzkräften aller Einsatzorganisationen. Diesem Lob schlossen sich auch Landesrat Heinrich Dorner sowie Bezirkshauptmann Klaus Trummer, LAbg. Jürgen Karall und Bürgermeister Ewald Bürger an und gratulierten allen Einsatzkräften zur gelungenen Übung.
 
  
 

















