Einmal im Jahr wird jede Feuerwehr im Burgenland vom Bezirks- oder Landesfeuerwehrkommando inspiziert, um die Schlagkraft der jeweiligen Wehr sicher zu stellen. Am Freitag war es in Weppersdorf soweit. Abschnittsfeuerwehrkommandant ABI Josef Schöll stellte den Freiwilligen Feuerwehrdamen und -männern aus Weppersdorf ein äußerst positives Zeugnis aus. Nach einer kurzen Marschierübung beim Feuerwehrhaus hatten die Florianis bei einer Brandeinsatzübung gezeigt, dass jeder Handgriff sitzt und somit im Ernstfall rasch und richtig geholfen werden kann.
„Wir hatten heute angenommen, dass im Keller der Gemeindewohnungen bzw. des Gemeindeamtes im Bereich einer Sauna ein Brand ausgebrochen war. Mehrere Personen wurden verletzt“, schilderte Einsatzleiter und Zugskommandant Patrick Piniel das Übungsszenario. Mit zwei Atemschutztrupps wurde sofort ins Gebäude vorgerückt, um die vermissten Personen – dargestellt durch Feuerwehrmitglieder der Jugendfeuerwehr – zu retten. „Alle sieben vermissten Personen konnten rasch ins Freie gebracht werden. Und auch die Übungseinlage, ein verletzter Atemschutzträger, wurde rasch gerettet“, freute sich Feuerwehrkommandant OBI Klaus Kallinger bei der abschließenden Übungsbesprechung. Und auch Bürgermeister Manfred Degendorfer, der seinen Kameradinnen und Kameraden ebenfalls genau auf die Finger geschaut hatte, dankte im Rahmen der Übungsbesprechung für den gezeigten Einsatz. Und auch Abschnittsfunkwart Nadja Binder war mit der Funkdisziplin im Rahmen der Übung zufrieden.


























