„Aus der Scheune dort hinten kommt dichter Rauch, vermutlich befindet sich der Besitzer noch in dieser“, schilderte Einsatzleiter Klaus Kallinger die brenzliche Lage am Freitagabend in Weppersdorf. Diesmal handelte es sich glücklicherweise nur um eine Übung, denn die Freiwillige Feuerwehr Weppersdorf wollte genau dieses Einsatzszenario üben. Drei Personen rüsteten sich sofort mit schwerem Atemschutz aus und begaben sich unmittelbar in die Scheune. Gleichzeitig wurde vom Tanklöschfahrzeug der Feuerwehr Weppersdorf eine Löschleitung aufgebaut und anschließend der Brand in der Scheune von zwei Seiten bekämpft. Von einem nahen Hydranten wurde zudem eine Zubringerleitung zum Tanklöschfahrzeug aufgebaut.

Das angenommene Übungsszenario konnte erfolgreich abgehandelt werden. „Es ist wichtig, dass wir unterschiedlichste Szenarien und auch immer wieder Standardszenarien üben“, unterstrich Kommandant Kallinger bei der abschließenden Übungsbesprechung und dankte den elf anwesenden Kameradinnen und Kameraden für die Übungsbereitschaft.


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