Im Einsatz muss jeder Handgriff sitzen, schnelle und professionelle Hilfe wird dann von den freiwilligen Mitgliedern der Feuerwehr verlangt. Daher wurde am 8. April ein Intensivübungstag bei der Feuerwehr Weppersdorf eingelegt. Um 8 Uhr morgens war Treffpunkt im Feuerwehrhaus vereinbart und kurz darauf rückten schon das TLF (Tanklöschfahrzeug), SOF (Sonderfahrzeug) und das KDOF (Kommandofahrzeug) zu einer Werkstättenhalle am Ortsrand von Weppersdorf auf. Eine Brandeinsatzübung mit vermisster Person war die erste Aufgabe für die 20 Florianis an diesem Tag. Mit schwerem Atemschutz wurde die verletzte Person rasch gerettet und zeitgleich mit einem umfassenden Löschangriff begonnen die Flammen einzudämmen. Nach einer positiven Manöverkritik, bei der aber sehrwohl auch Verbesserungspotentiale für die künftige Arbeit angesprochen wurden, ging es zurück ins Feuerwehrhaus, wo im Stationenbetrieb die Themen „Gefährliche Stoffe“ und „Verkehrsunfall“ geübt wurden. Nach dem Mittagessen ging es dann zur nächsten gefinkelten Übung: Eine Abseilübung in einen engen Brunnenschacht. Abschließend wurden beim Feuerwehrhaus noch der Umgang mit der Seilwinde geübt. Die Übungsleiter und Kommandant OBI Klaus Kallinger waren mit der Ausbildungsveranstaltung zufrieden und dankten den anwesenden Feuerwehrmitgliedern, dass diese sich den gesamten Tag Zeit genommen hatten.


















