Als gut ausgerüstete und vor allem auch gut ausgebildete Feuerwehr bezeichnete Abschnittsfeuerwehrkommandant ABI Josef Prunner am Freitagabend die Freiwillige Feuerwehr Weppersdorf. 27 Mitglieder waren zur jährlichen Inspektion angetreten und hatten bei einer realitätsnahen Übung ihr Können unter Beweis gestellt. „Bei der Tankstelle auf dem Firmengelände des Betonwerks Friedl kommt es zu einem Lkw-Brand, eine Person wird vermisst“, schildert Übungsleiter Patrick Piniel das Horrorszenario, welches die Florianijünger aus Weppersdorf beübten. Sofort rüsteten sich zwei Atemschutztrupps aus, um einerseits mit den Löscharbeiten, andererseits mit der Suche nach der vermissten Person zu beginnen. Rasch konnte die verletzte Person gefunden und dem Rettungsdienst übergeben werden. Im Rahmen der Übung wurde auch die Hand-in-Hand Zusammenarbeit mit dem Samariterbund Weppersdorf einmal mehr vertieft. Gerade bei verletzten Perseonen ist im Einsatzfall eine gute Kommunikation zwischen den Einsatzorganisationen aber auch eine reibungsloser Übergang von Feuerwehr zur Notfallsanitätern das Um- und Auf.

Kommandant Klaus Kallinger konnte nach der Übung mit Recht stolz auf seine Mannschaft sein. Er betonte bei der Übungsbesprechung: „Es freut mich besonders, dass heute so viele Jugendliche und junge Kameraden mit dabei sind, denn ihr seit die Zukunft unserer Feuerwehr. Gleichzeitig möchte ich mich aber bei jedem Einzelnen bedanken, dafür dass ihr euch heute für diese Übung und Weiterbildung Zeit  genommen habt.“

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